Dienstag, 23. August 2011

Der erste Umzug


Die ersten Wochen habe ich bisher über der Radiostation in Alaminos gewohnt. Ein kleines Zimmer mit “Bad”. Es war wirklich okay, aber ich bin doch froh, dass ich nun in einer Familie bleiben kann. Am Dienstag Mittag bin ich dann nach meinem Sprachkurs umgezogen. Ich wohne jetzt weiterhin in Alaminos, auch relativ im Zentrum, rund 7 Minuten entfernt von der Kirche. Das Haus hier ist sehr sehr sehr schön, neu gebaut und im spanischen Stil. Ich hab mein eigenes Zimmer, was ungefähr doppelt so groß ist wie mein letztes Zimmer mit Bad. Ich hab hier wirklich viel Platz und zum Glück auf einen Ventilator. Ich wohne hier zusammen mit meiner Gastmutter, ihrem Mann, ihrem kleinen zweijährigen Sohn, der Nanny und ihrer Tochter, einer Nichte der Familie und manchmal schläft hier noch eine bekannte Studentin. Also ist hier eigentlich immer was los, aber dennoch ist genug Platz für jeden da. Ich wurde total lieb empfangen, ich kann mich mit dieser Familie sehr glücklich schätzen. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut hier. Direkt am ersten Abend hattet wir hier mal wieder einen Stromausfall, es passiert wirklich häufiger, als gedacht. Mein Gastvater hat mir dann erklärt, das es daran liegt, dass viele Leute den Strom nicht zahlen wollen und deswegen die Leitungen anzapfen-darauf hin fällt dann immer mal der Strom aus. Mit Kerzenlicht haben wir uns dann aber eine gemütliche Stimmung hier gemacht und den ersten gemeinsamen Abend genossen. Gegen 12 Uhr in der Nacht ging der Strom dann endlich wieder. Eine Internetverbindung habe ich hier auch, leider nicht in meinem Zimmer, aber ich bin froh, dass ich generell die Möglichkeit habe hier das Internet zu nutzen. Somit kann ich euch immer auf den Laufenden halten ;)

Schnorcheln auf den 100Islands

Endlich haben wir wieder Wochenende und können irgendwas unternehmen. Eigentlich sollten wir  Sonntag nach Manila fahren, um die Stadt etwas erkunden zu können. Doch typisch philippinisch haben sich alle Pläne zum zehnten Mal geändert…Father Rey hat keinen Schlafplatz gefunden und somit werden wir dann “wahrscheinlich” erst nächste Woche dort hin fahren. Das gute jedoch ist: Alle Priester sind die ganze Woche in Davao auf einer Art Seminar und wir sind fast ganz alleine hier. Es tut auch mal gut, nicht ständig jemanden um sich herum zu haben und etwas mehr Freiheit zu genießen.                                    
Somit sind wir Sonntag mal wieder zu den 100Islands gefahren. Phil und Bob, zwei Amerikaner, die wir hier kennengelernt haben, haben uns zum Schnorcheln eingeladen. Wir sind dann wieder mit dem Boot raus aufs Meer in Richtung der Korallenriffe gefahren. Das Wetter war perfekt um zu Schnorcheln, da das Meer sehr ruhig war und die Sonne bis auf den Meeresgrund schien. Für mich war es das erste Mal, dass ich schnorcheln war. Daher musste ich mir erst mal einige Tipps von Dominic zu Herzen nehmen, da er ein erfahrener Taucher ist- was man auch wirklich sieht. Ich muss zugeben, dass ich es mir einfacher vorgestellt habe, als es tatsächlich ist. Sobald ich das erste mal unter Wasser war wurde mir klar, dass ich erst mal das komische Gefühl, mit dem Gesicht unter Wasser zu sein und dennoch Atmen zu können, abschalten musste. Doch das war leichter gesagt, als getan. Aber ich hab es dennoch nach viel Zusprechen und Mut machen von Dominic geschafft, die Unterwasserwelt etwas zu genießen. Ich hab noch nie so tolle,bunte Fische gesehen. Sogar Dorry (der blau,gelbe Fisch von Findet Nemo) ist mir begegnet. Überall waren wirklich riesige Muscheln und die verschiedensten Korallen.
Nach dem Schnorcheln sind wir dann wieder zu Marcos Island gefahren, damit auch Bob die Klippen hinunterspringen konnte. Ich bin diesmal mit dem Kajak in die “Grotte” hineingepaddelt und habe die Jungs bei ihren Sprüngen gefilmt. Es war wieder mal sehr witzig. Danach hab ich dann einfach nur noch das Wetter und die Inseln genossen, bin um einige Inseln gepaddelt und hab mich einfach etwas von den Wellen treiben lassen. Am Ende war es dann wirklich schwer, die anderen wieder zu finden, da sich die Inseln doch alle irgendwie ähnlich sehen. Nach langem suchen hab ich dann unser Boot wieder erkannt und war total froh, als ich wieder Boden unter den Füßen hatte. Ich wurde direkt mit dem Mittagessen empfangen: Reis, Hähnchen, Pansid…
Nach unserer Pause sind wir zum Government Island, übrigens einer der größten Inseln, gefahren. Wir sind dort einen sehr langen Treppenweg hoch gelaufen. Wir wollten sogar schon umdrehen, aber die Neugier, was uns dort erwarten würde, hat uns nicht mehr losgelassen. Ganz oben auf der Spitze des Berges waren wir alle erst mal sprachlos. Wir hatten einen Überblick über die ganzen Inseln, es war ein einzigartiger Augenblick! Das Meer sah richtig hellblau aus, die Inseln sahen von oben noch schöner aus, überall war der Strand zu sehen und selbst einige der Korallenriffe konnte man erkennen. Dafür hat sich der lange Weg wirklich gelohnt.
Als wir dann nach einem sehr langen und anstrengenden Tag “zu Hause” ankamen waren wir total erschöpft und haben uns nur noch auf die Couch vor den TV gelegt. Erst jetzt ist mir aufgefallen, dass ich mir beim Schnorcheln den ganzen Rücken etwas verbrannt habe. Aber naja, bis morgen wird das dann wieder weg sein. Wir sind dann auch relativ früh ins Bett gegangen, um wieder Kraft für den nächsten Tag schöpfen zu können…
Heute haben wir unseren Tag ganz gemütlich gestartet. Wir haben erst mal schön ausgeschlafen, was sonst nicht geht, da die Priester unsere Anwesenheit beim Frühstück erwarten. Den Morgen hatten mal wieder einen kurzen Stromausfall, weshalb wir bis 2Uhr nichts machen konnten.  Am Mittag waren Dominic und ich dann im Fitnessstudio, um hier auch etwas sportlich zu sein. Als wir in dem Raum kamen war ich erst mal total eingeschüchtert, da dort alle Männer richtige Muskelpakete sind. Aber alle sind total nett und offen auf uns zugekommen und plötzlich standen wir im Mittelpunkt von dem ganzen Training. Nach ca1,5 Stunden waren wir so geschwitzt und körperlich total KO, das wir mühe hatten zurück zum Konvent zu laufen.
Am Abend haben wir uns dann erneut mit Phil und Bob im Maxines getroffen um mit ihnen eine Art Abschiedsessen zu machen, da Phil die Woche wieder nach Kalifornien fliegt und Bob zurück nach Manila muss. Es war ein echt toller Abend, ich hab selten einen so schönen Sonnenuntergang gesehen. Der Himmel färbte sich in den unterschiedlichsten Organgetönen, bis es dann stock dunkel war. Dann begann ein Gewitter über die 100Islands zu ziehen, was wir beobachten konnten. Die Blitze sind hier viel stärker als in Deutschland und bei jedem Donner haben wir zusammengezuckt. Das war ein wirklich toller Ausklang für das Wochenende!

Montag, 22. August 2011

Beginn mit der Projektarbeit


Diese Woche war recht ereignungslos. Nach einem wunderschönen Wochenende in Maxines Paradise, haben am Dienstag offiziell unseren Projekten begonnen. Da Dominic erst Anfang September nach Anda ziehen wird, arbeitet er so lange mit mir im Social Action Center. Da ich jedoch das erste Mal krank geworden bin, lag ich bis Donnerstag nur im Bett. An meinem ersten Arbeitstag sind wir in eine der Gemeinden gefahren, um dort 500 junge Bäume abzuholen, die für einen philippinischen Feiertag bestimmt waren. Und zwar ist das der nationale Tree-Planting-Day, an dem möglichst viele (vor allem Jugendliche) Menschen einen Beitrag zur Renaturierung beitragen sollen. Im Grundegenommen war diese Arbeit gar nicht so schwer, doch wegen der Hitze kam uns jeder Meter ewig lang vor, da wir die Bäume von dem Lagerplatz bis zum Auto tragen mussten, was ein schätzungsweise 600Meter langer Weg aus dem Wald zum Dorf war. Als wir dann endlich alle Bäume verladen hatten, waren wir einfach nur noch froh, als wir uns im Fluss abkühlen konnten. Nachdem wir damit fertig waren sind wir in andere Gemeinden gefahren, um die Bäume zu verteilen. Im Anschluss daran wurden wir dann von einer der freiwilligen einheimischen Helferin zu einem kalten Getränk eingeladen. Wir haben dafür ihren Opa besucht, der in mitten der wunderschönen  Felder sein Haus stehen hatte. Ihre Familie hat uns sehr herzlich aufgenommen und trotz der Tatsache,dass sie sehr arm waren, haben sie einige Flaschen Cola, Kuchen und andere Snacks gekauft! Das zeigt wieder mal, wie gastfreundlich die Leute hier sind. Ich hatte wirklich ein schlechtes Gewissen, weil ich wusste, wie teuer diese Dinge für sie sind.                      Als wir dann wieder in Alaminos angekommen sind hatten wir wie jeden Tag seit drei Wochen unseren Tagalog- Sprachkurs. Die Sprache hört sich wirklich toll an, als wenn man singen würde- jedoch nur wenn die Einheimischen es sprechen. Aufgrund der komplett anderen Betonung fällt es uns nicht ganz so einfach die Sprache zu lernen. Die Buchstabenzusammensetzung ist auch ganz anders, als bei den europäischen Sprachen. Zum Beispiel wird in fast jedem Satz oder Wort ein –ng- benutzt.  Die Basics haben wir jedoch schon gelernt und es macht wirklich Spaß zu sehen, wie sehr die Leute sich freuen, wenn wir ihnen auf Tagalog antworten können.
Die restlichen Tage haben wir dann im Social Action Center einen Garten angelegt. Und zwar wollen wir hier einen Garten für heilende Pflanzen anlegen. Der bisherige Garten besteht jedoch aus einem großen Steinhaufen. Somit mussten wir erst mal alle Steine wegräumen und die Erde etwas begradigen. Wir sind immer noch nicht fertig damit, aber so langsam wird es. Hoffentlich werden die Pflanzen dort auch wachsen.
Am Samstag haben wir den Vormittag beim Radio verbracht. Ich hatte meine erste Einweisung in die Elektronik und wie ich meine Sendung gestalten kann. Ich bin schon total gespannt drauf, wann ich anfangen kann live on air zu sein. Irgendwie kann ich mich noch nicht so recht an das Gefühl gewöhnen, dass ich jede Woche meine eigene Sendung haben werde, aber dennoch freue ich mich schon total darauf!
Bis bald, mangandang tanghali po (auf Tagalog: Ich wünsche euch einen schönen Mittag)

Mittwoch, 17. August 2011

Start in ein aufregendes Jahr!


Als erstes möchte ich mich dafür entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, bis ich mit meinem Blog angefangen habe. Der Grund dafür war, dass mein Laptop bereits am zweiten Tag nach meiner Ankunft nicht mehr funktioniert hat und die Reparatur lange gedauert hat. Aber jetzt bin ich startklar und werde meine letzten zwei Wochen auf den Philippinen beschreiben…
 Für alle die nicht wissen, warum ich für ein Jahr meine Heimat verlasse kommt hier die Erklärung: Ich hab mich dafür entschieden nach meinem Abitur einen Internationalen Freiwilligendienst (IFD) zu machen.  Das Bistum Limburg unterstützt mich und sechs weitere Abiturienten  dabei. Zur Länderauswahl standen Kamerun, Sambia, Bosnien und die Philippinen. Ich hab mich direkt auf die Philippinen festgelegt, da ich unbedingt in ein asiatischen Land reisen wollte. Unter einigen Bewerbern wurden dann Dominic und ich die glücklichen Ausgewählten, worüber ich sehr froh bin! Gerade für den Anfang in einer fremden Kultur ist es einfacher jemanden zu haben, der der eigenen Kultur und  einem selbst  vertraut ist.  Soviel dazu, nun werde ich mit meinem ersten richtigen Blogeintrag anfangen, um euch von meinen bisherigen Erlebnissen zu berichten.
Der Abschied am Frankfurter Flughafen war alles andere als einfach. Doch nach vielen Tränen haben Dominic und ich es endlich geschafft durch das Gate zu gehen.  Nach dem letzten Winken haben wir uns für ein ganzes Jahr von Familie und Freunden getrennt.  Der Flug ging “relativ” schnell um, obwohl wir ganze 19Stunden in der Luft waren! Als wir dann in Manila angekommen sind wurden wir direkt von der tropisch hohen Luftfeuchtigkeit und Hitze erschlagen. Obwohl wir um ca 0:15h gelandet sind waren es gefühlte 30 °C . Nach einigen Minuten der Irritation haben wir dann endlich das Schild entdeckt auf dem stand: Willkommen Nicole und Dominic. Die zwei Männer die uns abgeholt haben waren sehr nett und vor allem fürsorglich. Als erstes sind wir etwas essen gegangen und dann haben wir uns auf den Weg nach Alaminos gemacht. Auf Grund der momentanen Regenzeit schüttete es aus Eimern! Dies erschwerte natürlich die Fahrt massiv, weil wir von einer überfluteten Straße in die nächste gerieten. Die Fahrt dauerte deshalb ganze sechs weitere Stunden!!! Jedoch konnten wir uns somit direkt an den philippinischen Fahrstil gewöhnen- viel Gehupe, überholt wir von rechts und links, was sind rote Ampeln? Und Blinker und Geschwindigkeitsbegrenzung gibt es gar nicht.
Nach der langen Fahrt waren wir dann einfach nur noch froh, als wir in unseren Zimmern angekommen sind, um wenigstens etwas schlafen zu können. Die ersten Tage hatten wir dann eine Art Einführung. Wir haben alle Gemeinden besucht und bereits die ersten Kontakte geknüpft. Wir haben so viele Leute kennen gelernt, dass ich immer noch unsicher mit all den Namen bin. Ich denke aber, dass sich das in der nächsten Zeit bessern wird. Was mir jedoch bei allen aufgefallen ist, dass alle sehr gastfreundlich und  offen waren, stets am lachen.  Woran ich mich hingegen gewöhnen muss ist, dass wir permanent auffallen. Ich hätte wirklich nicht erwartet, dass wir mit unserer weißen Haut so stark aus der Masse stechen…aber so langsam merke ich, dass die Leute sich auch an uns gewöhnen und das macht die Situation einfacher.
Die ersten Strände haben wir auch bereits besucht und ich muss sagen die Landschaft hier ist traumhaft. Man ist umgeben von vielen Palmen und anderen tollen pflanzen und der Strand ist nie weit weg! Direkt vor Alaminos befinden sich die Hundret Islands. Mit einigen neuen Freunden haben wir diese bereits besichtigt. Wir sind mit einem dieser tollen bunten Boote zwischen den Inseln in Richtung des Mangrovengebiets gefahren und haben dann die Kajaks abgeladen und schon ging die Tour los…Wir haben so viel neues gesehen, dass es mir wirklich schwer fällt, nur das wichtigste zu beschreiben. Die Fledermäuse sind hier riesig, vergleichbar mit einem Adler; überall wachsen die verschiedensten Pflanzen, von Orchideen bis zu Paradiesvögeln; und überall findet man Muscheln, Krebse und co. Als wir dann erschöpft vom Paddeln waren, sind wir von Insel zu Insel gelaufen- ich konnte es auch erst gar nicht glauben, als uns gesagt wurde, dass wir laufen sollen. Doch das Wasser ist selten tiefer als 1,50m und somit sind wir dann einfach durch das Meer spaziert-eine echt tolle Erfahrung. “Unterwegs” haben wir dann von Fischern die frisch gefangen Fischen abgekauft und gegrillt- sehr  lecker! Eins gibt es jedoch noch, was ich zu berichten habe. Und zwar waren wir dann auf einer der Inseln namens Batsisland,wo wir nichts ahnend den Hügel hinaufgeklettert sind. Als wir dann oben ankamen war dann klar, was unsere Aufgabe war. Vor uns war ein riesiges Loch, dass wieder ins Wasser führte- Wir sollen allen ernstes diese 5Meter hohe Schlucht runterspringen. Nachdem Dominic und einige andere bereits dort runtergesprungen sind, hab ich mich endlich auch getraut einfach zu springen. WOW! Das war ein wirklich unglaubliches Gefühl. Ich muss sagen, dass ich richtig Stolz auf mich war, weil ich meine Angst überwinden konnte. Alles in einem war das ein wirklich toller Tag.
Die darauf folgenden Tage haben wir dann mit Father Rey (er ist zuständig für uns) unsere Projekte besprochen und besichtigt. Ich werde Dienstag und Mittwoch immer nach Bolinao fahren, um dort bei den Little Sisters of the Poor  zu arbeiten. Dies ist eine Initiative von Schwestern, die aus Spendengeldern ein riesiges, modernes Gebäude aufgebaut haben, das als Altenheim für die ärmsten der Bevölkerung dient. Zum Beispiel leben dort die armen Fischer, die keine Familie haben, die sie versorgen könnte. Dort werde in dann in der Programmgestaltung mitwirken. Donnerstag und Freitag werde ich im Social Action Cener in Alaminos  Wir fahren dann in verschiedene Dörfer, um dort Lebensmittel zur Verfügung zu stellen und Erste-Hilfe- Kurse zu geben. Hierbei muss ich erwähnen, dass der Staat dies für alle Anbietet- jedoch erst ab dem Alter von sechs Jahren. Das Problem ist jedoch, dass viele Mütter auf Grund der Armut gezwungen werden ihren Kindern nicht ausreichend Ernährungen bieten zu können. Um dem entgegen zu wirken handelt das Social Action Center mit diesen Feeding-Programmen. Ein weiteres Einsatzfeld ist das Organic-Farming. Den Farmern wird beigebracht wie sie umweltschonend und Energiesparender ihre Felder bewirtschaften können. Und am Samstag werde ich für das lokale Radio arbeiten. Bisher ist mein Programm dort noch nicht ganz klar und strukturiert. Was jedoch schon feststeht ist, dass ich in etwa eine Stunde meine eigene Sendung habe. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das entwickeln wird. Sobald dann alles beginnt, werde ich hier natürlich auch den Link der Sendung veröffentlichen, da man auch im Internet meiner Show zuhören kann. Sonntag und Montag habe ich dann meine freien Tage.
Was ansonsten noch zu unseren bisherigen Aktivitäten gehört hat war, dass wir beim Basketballspiel der ganzen Priester zugeguckt haben. Dominic hat bei einem Spiel sogar mitgemacht und bisher haben sie auch immer gewonnen…
Zum Essen kann ich sagen, dass es mir nicht so schwer fällt, mich daran zu gewöhnen. Zwar esse ich Morgens, Mittags, Abends Reis, jedoch ist er immer anders zubereitet. Allerdings muss ich zugeben, dass ich die heimische Küche doch ganz schön vermisse. Vor allem ein Frühstück mit Vollkornbrot wäre doch mal eine tolle Alternative zu dem Reis. 
Ich könnte euch noch so viel erzählen, aber ich denke dann wird mein Eintrag bereits zu lang. Ich werde ein paar Fotos von den letzten zwei Wochen hochladen und lass dann einfach die Bilder für sich sprechen.
Bis bald, Nicole